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Schritt für Schritt zur digitalen ärztlichen Praxis – Teil 2

Digitale Hilfen, die Ihre Praxis entlasten

Na, wie sieht´s aus? Steht Ihnen der Schweiß schon auf der Stirn? Auf dem Weg zur Digitalisierung waren bis jetzt ja schon einige Schritte zu gehen und ich hoffe, dass Sie alle Fristen einhalten konnten. Kommt Ihnen in Anbetracht des ganzen Aufwandes auch manchmal der Gedanke:

Wozu machen wir uns eigentlich den ganzen Stress?

Die Antwort ist ganz einfach: Es geht um den Patienten1!

Ich habe einen wunderbaren Artikel gelesen, der uns gedanklich einmal kurz auf die andere Seite des Anmeldetresens führt und in die „Haut des Patienten1 schlüpfen lässt“. Den möchte ich hier kurz zitieren: 

 „…Durch eine Erkrankung unerwartet ausgeknockt zu werden, ist immer nervig. Noch viel schlimmer ist es allerdings, wenn man sich in diesem desolaten Zustand zum Arzt schleppen und dort eine Stunde im Wartezimmer ausharren muss, um in einem zweiminütigen Beratungsgespräch lediglich kurz in den Rachen geleuchtet zu bekommen. Im Anschluss geht es mit dem Papierrezept in drei verschiedene Apotheken, bis man endlich eine findet, die das benötigte Medikament vorrätig hat, und auch die Krankschreibung, die man in dreifacher Ausführung erhält, muss natürlich ordentlich abgeheftet und per Post an die Krankenkasse geschickt werden. Eine stressfreie Genesung sieht definitiv anders aus. Trotzdem sind genau diese umständlichen Abläufe häufig noch immer an der Tagesordnung…“

Quelle: t3n digital pioneers

Ja gut, stimmt schon, werden Sie vielleicht denken, Digitalisierung macht für den Patienten1 durchaus Sinn, aber wann bringt der ganze Aufwand endlich eine Erleichterung für die Praxen? Bis jetzt haben wir nur einen Haufen zusätzlicher Arbeit. 

Gut Ding will Weile haben

Die schlechte Nachricht: Sie brauchen etwas Geduld. 

Aber: Sobald sich die Abläufe mit der eAU, der ePA und den e-Rezepten eingespielt haben, werden auch Sie die neuen digitalen Möglichkeiten schnell zu schätzen wissen. 

 

Und jetzt die gute Nachricht: 

Es gibt ein paar digitale Hilfsmittel, die Ihnen schon jetzt die Abläufe in Ihrer Praxis enorm erleichtern werden. Aufgrund der großen Vielfalt zu diesem Thema habe ich mich dazu entschieden, diesen Part zu splitten. 

Heute befassen wir uns zunächst mit dem wichtigsten Must-have für Ihre Praxis:  

Die Praxis-Homepage

Status Quo

Möglichkeit 1: Sie haben noch keine eigene Praxishomepage.

Achtung: Sie sind dabei, den Anschluss an den Status Quo zu verlieren. Lassen Sie uns schnellstmöglich miteinander sprechen, damit Sie den Vorsprung der anderen wieder aufholen können.

 

Möglichkeit 2: Sie haben bereits eine eigene Praxis-Homepage.

Hervorragend! Dann sollten Sie diese auch sinnvoll für Ihre Belange nutzen. Holen Sie alles heraus, was geht. Eine Website kann viel mehr, als nur Ihre Leistungen und Ihr Team vorstellen!

Mit diesen Tools wird es für Sie leichter: 

Online-Terminvergabe

Die Online-Terminvergabe ist der Superheld1 unter den Online-Tools! Das Prinzip ist einfach: Der Patient1 drückt auf Ihrer Homepage den Button „Onlinetermin vereinbaren“ und wird auf die Seite eines externen Anbieters1 geleitet. 

Dort kann er1 eigenständig einen für sich passenden Termin aussuchen und buchen. Dieser Termin wird automatisch in Ihr Praxissystem eingepflegt. Ohne zusätzlichen Aufwand Ihrerseits!

Einfach auf der Homepage einbinden

Ob Samedi, doctena, cgm, etc. die Liste der Anbieter1 ist lang. Sie müssen lediglich den Suchbegriff „online-terminvergabe Arztpraxis“  bei Google eingeben und schon haben Sie die freie Auswahl. 

Nach Vertragsabschluss erhalten Sie von Ihrem Terminvergabe-Anbieter1 einen Link, der ganz einfach auf Ihrer Homepage eingebunden werden kann. 

Achtung: Es fallen monatliche Kosten an.  

Online-Formulare

Wenn Sie die Zusatzkosten der Online-Terminvereinbarung scheuen, sind Online-Formulare eine günstige Alternative. 

Der Patient1 hat auf Ihrer Homepage die Möglichkeit, ein Kontaktformular auszufüllen und damit einen Termin, ein Rezept oder eine Überweisung zu bestellen. 

Erledigen, wenn es zeitlich passt

Das Kontaktformular landet direkt in Ihrem E-Mail-Konto und kann von einem Mitarbeiter1 in Ruhe abgerufen und bearbeitet werden, sobald der Tagesablauf es zulässt und mehr Zeit dafür ist. 

Sinnvoll ist es, jeweils eine eigene E-Mail-Adresse für die Rezepte, Terminanfragen und Überweisungen anzulegen. So haben Sie alle Anfragen sortiert an einem Ort und können diese konzentriert in einem Rutsch abarbeiten.

Um den Patienten1 die Sicherheit zu geben, dass Ihre Anfrage in der Praxis angekommen ist, erhalten diese automatisch eine entsprechende Rückmeldung per E-Mail.

Ich garantiere Ihnen: Ihr Telefon wird durch die Online-Praxis enorm entlastet.  

Social Media

Facebook und Instagram sind heutzutage kein neumodischer Schnick-Schnack mehr, sondern zählen für viele Praxen bereits zur normalen Grundausstattung. Ziel ist es, die Patienten1 emotional an Ihre Praxis zu binden. Mit persönlichen Kurznachrichten aus dem Team entsteht ein fast schon familiärer Kontakt zwischen dem Patienten1 und Ihnen. 

So profitieren Sie von der Neugier Ihrer Mitmenschen

Das Geniale ist: Der Mensch ist von Natur aus neugierig und in den meisten Fällen sehr an „Klatsch & Tratsch“ aus Ihrer Praxis interessiert. Diese Neugier können Sie für Ihre Zwecke nutzen.

Mit Facebook und Instagram ist es möglich, aktuelle oder wichtige Informationen tagesaktuell sehr schnell und sehr breit zu streuen. Urlaubsankündigungen, Impf- oder Hygienehinweise sind wie geschaffen für diese Plattform. 

Einfach auf der Homepage einbinden

Dass Sie auf Facebook und Instagram aktiv sind, lässt sich hervorragend auf Ihrer Homepage durch entsprechende Icons anzeigen und direkt mit Ihrem Profil verlinken. So erreichen Ihre wichtigsten Informationen ein breites Publikum.

Übrigens: Selbst unser Dorfbäcker (2 Angestellte) postet auf Instagram, ob er am Feiertag geöffnet hat.  

Downloads

Downloads sind klasse! Mit ihnen kann sich Ihr Patient1 schon zu Hause perfekt auf seinen Termin bei Ihnen vorbereiten. 

Stellen Sie einfach Ihre Anamnesebogen, Aufklärungsbogen oder Einwilligungserklärungen als PDF-Download auf Ihre Homepage!

Es nimmt Ihnen eine Menge Arbeit ab, wenn Ihre Patienten1 die Bögen in Eigenregie zu Hause ausdrucken, ausfüllen und bereits fix und fertig mit zum Termin bringen. 

Genial einfach und bequem:

Sie können die Patientenbögen auch als interaktives PDF auf Ihre Homepage stellen: Der Patient1 kann die Einträge direkt in der Datei am Computer ausfüllen, zwischenspeichern und per E-Mail an Sie zurücksenden. Das spart das lästige Ausdrucken. 

Übrigens 

Homepage ist nicht gleich Homepage. Wenn Sie Ihre Website selbstgebastelt haben und/oder diese älter als 6-7 Jahre ist, sollten Sie dringend ein technisches und optisches Update in Erwägung ziehen. 

Mit dem richtigen Partner1 an Ihrer Seite lässt sich eine Praxishomepage in wenigen Wochen realisieren. Achten Sie bei Ihrer Auswahl darauf, dass Sie eine Agentur finden, die Ihnen einen persönlichen Berater1 an die Seite stellt (insbesondere für Rückfragen zwischendurch) und sich mit dem Heilmittelwerbegesetz gut auskennt. Genial ist es, wenn Sie jemanden finden, der Ihnen das Texten abnimmt und Erfahrung in Ihrem Fachbereich hat. Ich hätte da übrigens einen Tipp…  

Und so geht es weiter:

Bleiben Sie am Ball, es geht interessant weiter. Im dritten Teil der Blog-Reihe beleuchten wir die Themen Arzt1-Tablets, Videosprechstunde und Praxis-Apps und Sie erfahren, warum eine Telefon-Warteschleife durchaus sinnvoll sein kann. 

Bis dahin bleiben Sie gesund!

Ihre Anja Schneckener

  

1 Um den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen, habe ich in meinem Text zwar nur die männliche Form genannt, stets aber die weibliche und andere Formen gleichermaßen gemeint. Sollten Sie sich in meiner Formulierung nicht wiederfinden, so lassen Sie es mich gerne wissen. Sehr gerne bin ich bereit, mich textlich Ihren Wünschen anzupassen.

Anja Schneckener

nein

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