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Die Patient:innen werden immer anspruchsvoller. So schaffst du es, auch in Corona-Zeiten gelassen zu bleiben

Corona ist der Dauerbrenner in deutschen Arztpraxen. Auch nach mehr als 20 Monaten ist und bleibt die Lage angespannt.

Viele MFAs und Ärzte sind am Rande Ihrer Belastbarkeit. Aber auch an den Patient:innen geht der Stress rund um Corona nicht spurlos vorbei. Der Impfdruck, zunehmende Einschränkungen und wachsende Inzidenzen lösen bei vielen Menschen Ängste, Spannungen und Aggressionen aus. Kurzum: der Umgang mit den Patient:innen wird in diesen Tagen nicht leichter.  

Damit ihr in eurer Praxis gut aufgestellt seid und auch bei anspruchsvollen Patient:innen gelassen bleiben könnt, haben wir für euch noch einmal die wichtigsten Tipps zusammengestellt:

Digitalität – so wichtig wie noch nie

  • Ermöglicht euren Patient:innen die Bestellung von Rezepten, Überweisungen, AU-Bescheinigungen per Telefon oder E-Mail.
  • Kontaktformulare (Termin reservieren / Rezept und Überweisung bestellen) auf der Praxishomepage entlasten das Telefon.
  • Veröffentlicht euer Corona-Hygiene-Konzept einfach auf der Praxishomepage, im Wartezimmer-TV oder auf den Social-Media-Kanälen.
  • Telefonansagen auf dem Anrufbeantworter oder während der Telefon-Warteschleife, z. B. für Rezepte, Überweisungen, dem richtigen Verhalten bei Krankheitssymptomen, entlasten euch vor Ort in den Praxen.
  • Mit einer Videosprechstunde könnt ihr Infekt-Patienten von der Praxis fernhalten.
  • Je weniger Zeit der/die Patient:in in der Praxis verbringt, desto besser: Stellt Formulare, Anamnese- und Einwilligungsbogen auf eurer Homepage als PDF zur Verfügung. So können diese schon zu Hause ausgefüllt werden. 

So funktioniert kreatives Wartemanagement

  • Wartezeiten draußen verbringen lassen und Patient:innen auf dem Handy anrufen, sobald sie dran sind.
  • Aus dem Auto ins Behandlungszimmer holen.
  • Schließt eure Praxistür ab und lasst die Patient:innen nur noch kontrolliert eintreten, oder
  • Eine Kollegin / ein Kollege fungiert als Türsteher und lässt nur nach einer Kontrolle die Patient:innen eintreten.

Das Wichtigste: Kontakte vermeiden

  • Schickt bestellte Rezepte, Überweisungen etc. per Post raus!
  • Versucht, Flächenkontakt zu vermeiden. Bietet z. B. frisch desinfizierte Kugelschreiber an. 
  • Lasst die Tür zum Wartezimmer auf. So muss niemand die Türklinke anfassen.
  • Die Gesundheitskarte kann vom Patienten selbst eingelesen werden.
  • Eine Infekt-Sprechstunde trennt die Risiko-Patient:innen vom Rest.
  • Befunde können auch telefonisch oder per Video-Sprechstunde besprochen werden.

Die Kolleg:innen sind krank – was nun?

  • Schichtarbeit einführen / Sprechstunde neu organisieren. Auch wenn es erst einmal einen hohen Aufwand erfordert, so bleibt wenigstens ein Teil der Belegschaft im Fall einer Erkrankung handlungsfähig.
  • So können euch die Kolleg:innen mit kleinen Kindern noch besser unterstützen: Einer von euch übernimmt die Kinderbetreuung für das gesamte Praxisteam.

Interessante Links und Hilfen, die euch weiterbringen: 

 

 

Anja Schneckener

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